Over Phawhope
Scotland, 2015
I saw your foodsteps in the mud
but
you weren't there
Fair enough there were
an oven and wood
so I had at least
a fire for food
There I was sitting
drying my feed
and I started to read
that raddled old book
Right, I chose the loneliness
but how could I've guessed
What it meant
to be lonesome in such remote land?
Rückkehr aus Irland
2013
Es riecht nach Regenwurm im Mai
Beim Laufen krieg ich nasse Füße
Doch das ist mir einerlei
Im Briefkasten sind Urlaubsgrüße
Der ganze Schmock kann mich nicht schocken
Es ist noch gar nicht lange her
Da war ich Schlammlöcher in Irland rocken
Auf einem Berg mit Blick aufs Meer
Nächtliche Träume, traurig und schön
Von wichtigen Menschen
manche will ich wieder sehn
Tägliche Momente, glücklich und klar
Und ich frage mich
Warum ich vorher nie in Irland war
Scotland, 2015
I saw your foodsteps in the mud
but
you weren't there
Fair enough there were
an oven and wood
so I had at least
a fire for food
There I was sitting
drying my feed
and I started to read
that raddled old book
Right, I chose the loneliness
but how could I've guessed
What it meant
to be lonesome in such remote land?
Rückkehr aus Irland
2013
Es riecht nach Regenwurm im Mai
Beim Laufen krieg ich nasse Füße
Doch das ist mir einerlei
Im Briefkasten sind Urlaubsgrüße
Der ganze Schmock kann mich nicht schocken
Es ist noch gar nicht lange her
Da war ich Schlammlöcher in Irland rocken
Auf einem Berg mit Blick aufs Meer
Nächtliche Träume, traurig und schön
Von wichtigen Menschen
manche will ich wieder sehn
Tägliche Momente, glücklich und klar
Und ich frage mich
Warum ich vorher nie in Irland war
Wandergedanken
2009
Ein weisser knorriger Baum
zwischen den andern, den gesunden,
wir wandern, wir umrunden
die Berge wie im Traum
wie ein Baum
Unsere Wurzeln reichen
in die selben vergangenen Weiten
wie all die künftigen Möglichkeiten
unseres Lebens
unseres Vergebens
unseres vergeblichen Strebens
nach Unendlichkeiten
Warum reicht uns ein Leben nicht?
Genug Wege zu gehn,
genug Dinge zu sehn
genug Fehler einzugestehn.
Ein weisser knorriger Baum
wir wandern, wir umrunden
die Berge wie im Traum
wie ein Baum
Unsere Wurzeln reichen
in die selben vergangenen Weiten
wie all die künftigen Möglichkeiten
unseres Lebens
unseres Vergebens
unseres vergeblichen Strebens
nach Unendlichkeiten
Genug Wege zu gehn,
genug Dinge zu sehn
genug Fehler einzugestehn.
Guten Morgen Jerusalem
Israel, 2005
Guten Morgen, du heilige Stadt
Die Sonne scheint schon ein paar StundenDie Busse drehen ihre Runden
Guten Morgen, fremder Mann
Schwarzer Anzug, schwarzer Hut
Ich danke Gott, dass ich hier sein kann
Heute sagt er, es ist gut.
Guten Morgen, Gerüche der Luft
Mach langsam, du hast Zeit
Nach der Nachtschicht,
macht sich das Leben breit.
Guten Morgen, der Tag beginnt
Ich fühl mich wohl, will nicht mehr fliehen
Tanze in Gedanken zu den Geigenmelodien
wenn die Zeit noch nicht verrinnt.
Schwebezustand
2005
Das Zimmer ist leer
Ein gepackter Koffer auf dem Boden
Wieso denn?
Ich geh weg, ans Meer!
Die Wände warten
Ich seh mich nichtKeine Karten
Kein LavalichtEin Schwebezustand
In ein neues Land
Mit einer neuen Zimmerwand
Best of Bahnfahrt
2002
Müde im Zug
Nimm auch von der Zigarette einen
Unsre Fahrt ist noch lang nicht zu Ende
Gedränge am Gleis
Überfüllte Wagen
So schwer zu tragen
Und die Luft ist heiß
Außerdem stinkt es nach Schweiß
Ein kühler Luft durch den Zug zieht
Aber eigentlich gar nicht so kühl
Gelangweilter Sprecher im Laut spricht
Alles was ich fühl
Eine schöne Seite zum Lesen und nachdenklich ...
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